Mit optional nutzbaren, batteriebetriebenen Belichtungsmessern, die in die damals noch vollmechanischen Kameras integriert wurden, begann der Siegeszug der Elektronik im photographischen Bereich. Es folgten der elektronisch gesteuerte Verschluss, die elektronische Blendensteuerung, der Autofokus und schließlich die Digitalkamera. Heute geht ohne Stromspender, meist in Form von speziellen Lithium-Ionen-Akkus (Li-Ion), nichts mehr. Gerade der neueste Trend im Systemkamerabereich, die “All-Electronic-Camera” (vollelektronische Kamera), und vor allem der damit einhergehende Verzicht auf optische Sucher sorgt dafür, dass auch im Bereich Photographie Stromsparhinweise immer wichtiger werden. Wir werfen ein Blick auf die Leistungen und zeigen, wie man durch wenige Optimierungen viel gewinnen kann.
Die erste Informationsquelle zur Akkulaufzeit einer Digitalkamera ist in der Regel das Datenblatt. Dort wird die Betriebsdauer meist durch die Zahl an Aufnahmen ausgedrückt, die mit einer Akkuladung aufgezeichnet werden können. Gelegentlich kommen einschränkende Bedingungen dazu, etwa wird ein spezielles Objektiv, eine Temperatur oder ähnliches genannt, häufiger hingegen ist der Hinweis “nach CIPA-Standard”, oder “gemäß CIPA-Bedingungen”. Dieser Standard wurde geschaffen, um die herstellereigenen Prüfbedingungen durch ein Verfahren mit festgelegten Rahmenbedingungen zu ersetzen, dass einen Vergleich verschiedener Modelle von unterschiedlichen Herstellern erlaubt. Vereinfacht ausgedrückt wird ein typischer Umgang mit der Digitalkamera durchaus realitätsnah simuliert, so dass sich für die breite Masse an Nutzern die angegebenen Zahlen durchaus in der Praxis bestätigen. Im Anhang A haben wir den genauen Ablauf der CIPA-Tests beschrieben, damit ihr besser einschätzen könnt, welchen Einfluss eure Art der Photographie auf die ermittelten Werte besitzt.
Randwissen: Was bedeutet CIPA?
Bei der CIPA (die Abkürzung steht für Camera & Imaging Products Association) handelt es sich um den Interessensverband der japanischen Photoindustrie, in denen fast jeder japanische Kamera- und Objektivhersteller Mitglied ist. Da heute ein Großteil der produzierten Kameras von japanischen Herstellern angeboten werden (Ausnahmen sind etwa Samsung aus Korea oder Leica aus Deutschland), hat die CIPA einen großen Einfluss auf die gesamte Industrie und einige Standards festgelegt, die von allen Herstellern genutzt werden. Dazu gehört etwa das EXIF-Format für Metadaten, PictBridge für den Direktdruck und die standardisierte Messung von Akkulaufzeiten. 2013 wird eine standardisierte Messung für Bildstabilisatoren hinzukommen.
Die reinen Ergebnisse der CIPA-Tests zeigen auf den ersten Blick die Vorteile der digitalen Spiegelreflexkameras gegenüber den kompakten Systemkameras. Eine Nikon D7100 etwa schafft 920 Aufnahmen mit einer Akkuladung, eine Canon EOS 7D kommt auf 800 Aufnahmen, während eine Sony NEX-6 oder eine Olympus E-M5 jeweils lediglich 360 Aufnahmen und damit weniger als die Hälfte erzielen. Außen vor ist bei dieser Betrachtung allerdings die Leistung des jeweils eingesetzten Akkus. Aus diesem Grund haben wir in der folgenden Tabelle die Akkukapazität mit den Aufnahmen verrechnet und damit die erzielbaren Aufnahmen pro Wattstunde an Energie aufgelistet. Eine ausführlichere Tabelle findet ihr in Anhang B:
Kameramodell | Akkuleistung | Herstellerangabe | Aufnahmen je Wattstunde |
---|---|---|---|
Nikon D7100 | 7,0 V / 1.900 mAh = 13,3 Wh | 920 Aufnahmen | 69 |
Canon EOS 7D | 7,2 V / 1.800 mAh = 13,0 Wh | 800 Aufnahmen | 62 |
Sony NEX-6 | 7,2 V / 1.020 mAh = 7,3 Wh | 360 Aufnahmen | 49 |
Olympus E-M5 | 7,6 V / 1.220 mAh = 9,3 Wh | 360 Aufnahmen | 39 |
Noch immer überragen die Aufnahmezahlen der digitalen Spiegelreflexkameras jene der kompakten Systemkameras, aber die Unterschiede sind auf ein realistischeres Maß zusammengeschrumpft. So kommt die zuvor erwähnte Nikon D7100 auf 69 Aufnahmen pro Wattstunde, die Canon EOS 7D erzielt 62 Aufnahmen pro Wattstunde, während die Sony NEX-6 49 und die Olympus E-M5 39 Aufnahmen pro Wattstunde erreichen. Neben dem leicht erkennbaren höheren Stromverbrauch wird auch deutlich, dass die kleinere Baugröße der Kameras und die damit einhergehenden kleineren Akkus einen nicht unerheblichen Anteil an der geringeren Gesamtleistung besitzen. Hätten die Hersteller die beiden spiegellosen Systemkameras auch mit Akkus mit etwa 13 Wattstunden ausgestattet, so kämen diese auf 640 (Sony NEX-6) beziehungsweise 510 (Olympus E-M5) Aufnahmen.
Die Ursache für den höheren Stromverbrauch liegt primär in der Art der Kameras. Die digitalen Spiegelreflexkameras besitzen einen optischen Sucher, über den sich das Motiv beobachten lässt, ohne dass nennenswert Strom verbraucht wird. Bei den spiegellosen Systemkameras dient entweder das Display oder ein elektronischer Sucher der Beobachtung des Motivs. Dieser verbraucht zum einen selbst Strom, zum anderen muss auch der Sensor kontinuierlich ausgelesen werden. Da die Wartezeit zwischen zwei Aufnahmen im CIPA-Test und letztlich auch in der Realität eine relevante Rolle spielt, kommt es zu den Unterschieden bei der Laufzeit.
Diesen generellen Nachteil während der photographischen Ruhe- und Gestaltungsphasen versuchen die Hersteller von spiegellosen Systemkameras durch verschiedene Entwicklungen zu kompensieren. Panasonic etwa hat bei den selbstentwickelten NMOS-Sensoren konsequent den Stromverbrauch reduziert, Samsung als erstes OLED-Displays und Sony OLED-Sucher eingeführt, die ebenfalls weniger Energie verbrauchen als klassische LC-Displays. Hinzu kamen beispielsweise Optimierungen bei der Verschlusstechnik, den verwendeten Bildprozessoren oder auch den Autofokusantrieben. Besonders die Optimierungen im Sensor- und Verschlussbereich sorgen so dafür, dass unmittelbar vor, während und nach der Aufnahme die spiegellosen Systemkameras in der Regel weniger Strom verbrauchen als digitale Spiegelreflexkameras. Besonders deutlich wird dies bei schnellen Serienbildaufnahmen, aber auch in photographischen Bereichen, in denen lange Laufzeiten ohne Unterbrechungen und Kontrollen üblich sind, also etwa bei Zeitrafferaufnahmen oder in der Astrophotographie.
Einige Hersteller geben neben den reinen CIPA-Werten auch weitere Betriebszeiten an, die Rückschlüsse auf die Einflussgrößen erlauben. So nennt Canon für die EOS 650D auch Zahlen für die Nutzung bei einer niedrigeren Temperatur von 0 Grad Celsius, ohne Blitz oder mit Live-View-Nutzung:
Bedingungen | Herstellerangabe |
---|---|
23° Celsius, kein Blitz, optischer Sucher | 550 Aufnahmen |
23° Celsius, 50% Blitz, optischer Sucher (CIPA-Standard) | 440 Aufnahmen |
23° Celsius, kein Blitz, Live View | 200 Aufnahmen |
23° Celsius, 50% Blitz, Live View | 180 Aufnahmen |
0° Celsius, kein Blitz, optischer Sucher | 470 Aufnahmen |
0° Celsius, 50% Blitz, optischer Sucher | 400 Aufnahmen |
0° Celsius, kein Blitz, Live View | 170 Aufnahmen |
0° Celsius, 50% Blitz, Live View | 150 Aufnahmen |
Panasonic hingegen führt die Einflüsse der Objektive auf die Akkuleistungen weiter aus:
Bedingungen | Herstellerangabe |
---|---|
Panasonic G6 mit Lumix G 45-150mm F4.0-5.6 (FS45150) | 350 Aufnahmen |
Panasonic G6 mit Lumix G 14-140mm F3.50-5.6 Asph. (FS14140) | 340 Aufnahmen |
Panasonic G6 mit Lumix G PZ 14-42mm F3.5-5.6 (PS14042) | 340 Aufnahmen |
Panasonic G6 mit Lumix G 14-42mm F3.5-5.6 (FS014042) | 330 Aufnahmen |
Das sind natürlich nur Momentaufnahmen, aber anhand der Zahlen lässt sich leicht erkennen, dass Temperatur, Display- und Blitznutzung, aber auch Zubehör einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf die Akkulaufzeiten der Kameras haben. Dies erklärt auch, warum die praktischen Erfahrungen unterschiedlicher Photographen teilweise deutlich voneinander abweichende Ergebnisse bringen und Angaben ohne Kenntnisse des Photographierverhaltens sich nicht übertragen lassen.
Mit einem optischen Sucher fällt das Stromsparen leichter, da Sensor und Display (die größten Stromverbraucher) vor der Aufnahme ungenutzt bleiben können. Bei der digitalen Spiegelreflexkamera solltet ihr also möglichst auf die Live-View-Nutzung verzichten, sofern das sinnvoll möglich ist. Bei den digitalen Kompakt- und den kompakten Systemkameras steht meist nur ein Display oder ein elektronischer Sucher für die Bildkomposition zur Verfügung (abgesehen von wenigen Ausnahmen in beiden Bereichen). Es gibt zwar optische Aufstecksucher, jedoch sind diese nur für eine Brennweite ausgelegt und entsprechend unflexibel. Um trotzdem Strom zu sparen hilft es, die Zeit der Displaynutzung einzuschränken. So könnt ihr das Motiv statt über den Sucher/ das Display zunächst ohne Hilfsmittel beobachten und analysieren, also “photographisch sehen” (was sich insgesamt positiv auf die photographische Qualität auswirkt), und nur für die Aufnahme selbst die Kamera aktivieren. Zudem ist es immer sinnvoll wenn ihr euch Gedanken über die Nachbetrachtung macht. Oft ist diese automatisch aktiviert, obwohl sie nicht genutzt wird. Sinnvoller ist es daher, die gemachten Aufnahmen bei Bedarf zu betrachten, vor allem, wenn die Kamera auch über einen Lichtsensor für das Display verfügt und so bei hellem Umgebungslicht auch die Helligkeit des Displays entsprechend steigert.
Auch ein bewusster Umgang mit dem integrierten Blitz hilft den Stromverbrauch zu senken. Gerade die Automatikprogramme sind noch immer anfällig für sinnlose Blitzauslösungen, auch wenn sie bei modernen Kameras deutlich seltener auftreten als noch vor einigen Jahren. Trotzdem kann ein gezielter Verzicht, gerade bei lange Distanzen am Tag und auch in der Nacht, die Akkulaufzeit spürbar erhöhen.
Neben diesen allgemeinen Hinweisen gibt es auch einige spezielle Einstellungen, die oft unbemerkt einen deutlichen Einfluss auf den Stromverbrauch haben. So gibt es bei einigen Kameramodellen die Funktion “Dauer-AF”, bei dem der Autofokus ständig nachgeführt wird um die Schnappschusstauglichkeit zu erhöhen. Ähnliches gilt auch für den Stabilisator im Objektiv oder im Kameragehäuse, der teilweise dauerhaft aktiv ist. Beides sorgt für einen spürbar höheren Stromverbrauch und damit für geringere Akkulaufzeiten.
Auch die Standby-Einstellungen eurer Kamera solltet ihr genau prüfen. Ein schneller Wechsel in den Schlafmodus lohnt sich, sofern die Kamera aus diesem auch wieder schnell in die Bereitschaft wechselt. Alternativ bieten einige Modelle einen Modus, bei dem Display und Sensor abgeschaltet wird, während die sonstigen Funktionen erhalten bleiben. So kann die Kamera schneller wieder einsatzbereit sein und trotzdem bei Nichtgebrauch Strom sparen.
Der beste und sinnvollste Tipp ist es allerdings, nicht nur Strom zu sparen, sondern auch genug davon bereitzuhalten. Ein Ersatzakku ist fast immer sinnvoll und sollte die erste Anschaffung nach dem Kamerakauf sein.
… dass ein elektronischer Sucher weniger Strom verbraucht als das Display?
So verallgemeinert stimmt das nicht. Zwar liegt die Vermutung nahe, dass das kleinere Display im elektronischen Sucher beim Stromsparen hilft, doch kann auch das Gegenteil der Fall sein. Als Beispiel ist es bisher (Stand September 2013) bei Olympus-Modellen sinnvoller, das Display zu verwenden, da es weniger Strom verbraucht als die integrierten oder aufsteckbaren elektronischen Sucher. Alle bisherigen Erfahrungen zeigen, dass es eher auf die Technologie als auf die Größe ankommt. Moderne OLED-Displays beispielsweise erweisen sich als besonders sparsam.
… dass Nachbauakkus weniger Leistung bieten als Originalakkus??
Wichtig ist nicht, welcher Name auf dem Akkugehäuse steht, sondern welche Zellen im Inneren verbaut sind. Die Kamerahersteller setzen dabei durchweg auf qualitativ hochwertige Markenware, oftmals auch auf die neuesten Technologien. Den gleichen Weg gehen aber auch einige Fremdanbieter, deren Kapazität den Originalakkus dann auch nicht nachsteht (und in seltenen Fällen sogar besser ist). Bei besonders billigen Nachbauakkus ist hingegen die Wahrscheinlichkeit groß, dass minderwertige Zellen verwendet werden und die Haltbarkeit und Kapazität teilweise deutlich unter den Originalakkus liegt.
Der CIPA-Standard geht von drei Grundvoraussetzungen aus, nach denen die Einzelbedingungen geprüft werden.
Die Einzelbedingungen schlüsseln auf, welche Rahmenbedingungen und Einstellungen herrschen müssen.
Die eingestellte Bildqualität und Auflösung sowie die Einstellung für die Belichtungsmessung und den Autofokus sollen den Werkseinstellungen entsprechen. Vorgaben zur der Aufnahmedistanz, der Autofokusfunktion, der Helligkeit des Motivs oder des Motivs selbst, des eingestellten Weißabgleichs oder der Bildstabilisation werden nicht gemacht. Hier sollte jeder Hersteller anhand der Grundvoraussetzungen seine Wahl treffen.
Der Test selbst erfolgt in einem 30-Sekunden-Raster. Zunächst wird die Kamera eingeschaltet und 30 Sekunden gewartet. In dieser Wartezeit dürfen die Einstellungen gemäß den jeweiligen Einzelbedingungen vorgenommen werden. Anschließend wird der Motorzoom (sofern vorhanden) bewegt, der Blitzmodus eingestellt und die Aufnahme ausgelöst. Bis zur nächsten Aufnahme bleiben dann wieder 30 Sekunden, in denen der Motorzoom bewegt und die Blitz eingestellt werden kann. In diesem Rhythmus werden zehn Aufnahmen erstellt, anschließend wird die Kamera wieder ausgeschaltet. Nach einer Wartezeit von 60 Minuten (die durch eine Kühlung des Akkus simuliert werden darf und dann nur 10 Minuten betragen muss), beginnt die gesamte Prozedur erneut.
Als Beendet gilt der Test, wenn die Kamera sich selbstständig abschaltet oder die weitere Aufnahme verweigert und nur mehr durch einen Batteriewechsel oder ein erneutes Ein- und Ausschalten zu weiteren Aufnahmen motiviert werden kann.
Bei der Präsentation der Betriebszeit verpflichtet sich der Hersteller, abweichende Rahmenbedingungen klarzustellen und alle notwendigen Informationen mitzuliefern. Es muss zudem klar ersichtlich sein, dass der Test nach CIPA-Standards durchgeführt wurde. Weitere, davon abweichende Ergebnisse nach herstellereigenen Testmethoden dürfen natürlich ebenso genannt werden, müssen aber entsprechend kenntlich gemacht werden.
Kameramodell | Akkudaten | Akkuleistung | Anmerkung | Aufnahmen | Aufnahmen je Wattstunde |
---|---|---|---|---|---|
Canon EOS 100D | 7,2 V / 875 mAH | 6,3 Wh | 380 | 60 | |
Canon EOS 650D | 7,2 V / 1.120 mAh | 8,1 Wh | 440 | 54 | |
Canon EOS 650D | 7,2 V / 1.120 mAh | 8,1 Wh | mit Liveview | 180 | 22 |
Canon EOS 700D | 7,2 V / 1.120 mAh | 8,1 Wh | 440 | 54 | |
Canon EOS 7D | 7,2 V / 1.800 mAh | 13,0 Wh | 800 | 62 | |
Canon EOS 7D | 7,2 V / 1.800 mAh | 13,0 Wh | mit Liveview | 220 | 17 |
Canon EOS 5D Mark III | 7,2 V / 1.800 mAh | 13,0 Wh | 950 | 73 | |
Canon EOS 5D Mark III | 7,2 V / 1.800 mAh | 13,0 Wh | mit Liveview | 200 | 15 |
Canon EOS 1D Mark IV | 11,1 V / 2.300 mAh | 25,5 Wh | 1500 | 59 | |
Canon EOS 1D Mark IV | 11,1 V / 2.300 mAh | 25,5 Wh | mit Liveview | 270 | 11 |
Canon EOS M | 7,2 V / 875 mAh | 6,3 Wh | 230 | 37 | |
Fujifilm X-Pro 1 | 7,2 V / 1.260 mAh | 9,1 Wh | 300 | 33 | |
Fujifilm X-E1 | 7,2 V / 1.260 mAh | 9,1 Wh | 350 | 38 | |
Fujifilm X-M1 | 7,2 V / 1.260 mAh | 9,1 Wh | 350 | 38 | |
Fujifilm X-A1 | 7,2 V / 1.260 mAh | 9,1 Wh | 350 | 38 | |
Nikon 1 V2 | 7,2 V / 1.485 mAh | 10,7 Wh | 310 | 29 | |
Nikon 1 S1 | 7,2 V / 1.020 mAh | 7,3 Wh | 220 | 30 | |
Nikon 1 AW1 | 7,2 V / 1.020 mAh | 7,3 Wh | 220 | 30 | |
Nikon D3200 | 7,4 V / 1.030 mAh | 7,6 Wh | 540 | 71 | |
Nikon D5200 | 7,4 V / 1.030 mAh | 7,6 Wh | 500 | 66 | |
Nikon D7000 | 7,0 V / 1.900 mAh | 13,3 Wh | 1050 | 79 | |
Nikon D7100 | 7,0 V / 1.900 mAh | 13,3 Wh | 920 | 69 | |
Nikon D600 | 7,0 V / 1.900 mAh | 13,3 Wh | 900 | 68 | |
Nikon D800 | 7,0 V / 1.900 mAh | 13,3 Wh | 900 | 68 | |
Nikon D4 | 10,8 V / 2.000 mAh | 21,6 Wh | 2600 | 120 | |
Olympus E-PM2 | 7,2 V / 1.150 mAh | 8,3 Wh | 360 | 43 | |
Olympus E-PL5 | 7,2 V / 1.150 mAh | 8,3 Wh | 360 | 43 | |
Olympus E-P5 | 7,6 V / 1.220 mAh | 9,3 Wh | 330 | 35 | |
Olympus E-M5 | 7,6 V / 1.220 mAh | 9,3 Wh | 360 | 39 | |
Olympus E-M1 | 7,6 V / 1.220 mAh | 9,3 Wh | 350 | 38 | |
Olympus E-5 | 7,2 V / 1.620 mAh | 11,7 Wh | 870 | 74 | |
Panasonic GF5 | 7,2 V / 940 mAh | 6,8 Wh | 360 | 53 | |
Panasonic GF6 | 7,2 V / 1.025 mAh | 7,4 Wh | 340 | 46 | |
Panasonic G5 | 7,2 V / 1.200 mAh | 8,6 Wh | 320 | 37 | |
Panasonic G6 | 7,2 V / 1.200 mAh | 8,6 Wh | 350 | 41 | |
Panasonic GX7 | 7,2 V / 1.025 mAh | 7,4 Wh | 350 | 47 | |
Panasonic GH3 | 7,2 V / 1.860 mAh | 13,4 Wh | 540 | 40 | |
Pentax K-01 | 7,2 V / 1.860 mAh | 13,4 Wh | 500 | 37 | |
Pentax K-50 | 7,4 V / 1.050 mAh | 7,8 Wh | 410 | 53 | |
Pentax K-500 | 7,4 V / 1.050 mAh | 7,8 Wh | 410 | 53 | |
Pentax K5 II | 7,2 V / 1.860 mAh | 13,4 Wh | 740 | 55 | |
Samsung NX 2000 | 7,6 V / 1.130 mAh | 8,6 Wh | 340 | 40 | |
Samsung NX 300 | 7,4 V / 1.030 mAh | 7,6 Wh | 320 | 42 | |
Samsung NX 20 | 7,4 V / 1.300 mAh | 9,6 Wh | 360 | 38 | |
Sony NEX-3N | 7,2 V / 1.020 mAh | 7,3 Wh | 480 | 66 | |
Sony NEX-5R | 7,2 V / 1.020 mAh | 7,3 Wh | 330 | 45 | |
Sony NEX-6 | 7,2 V / 1.020 mAh | 7,3 Wh | 360 | 49 | |
Sony NEX-7 | 7,2 V / 1.020 mAh | 7,3 Wh | 335 | 46 | |
Sony Alpha a58 | 7,2 V / 1.650 mAh | 11,9 Wh | 700 | 59 | |
Sony Alpha a65 | 7,2 V / 1.650 mAh | 11,9 Wh | 560 | 47 | |
Sony Alpha a77 | 7,2 V / 1.650 mAh | 11,9 Wh | 530 | 45 | |
Sony Alpha a99 | 7,2 V / 1.650 mAh | 11,9 Wh | 500 | 42 |